Die Hauptbahn

Die Hauptbahn im großen Raum wird durch eine analoge Steuerung betrieben, bei der Schaltmagnete auf den führenden Fahrzeugen über Reedkontakte in den Gleisen Schaltimpulse an Relais liefern. Die gesamte Strecke ist signalmäßig gesichert, was einen "Automatikmodus" auf der gesamten Anlage ermöglicht. Aufgrund der hohen Priorität betrieblicher Sicherheit hat die analoge Steuerung in den fast 30 Jahren ihres Bestehens eine enorme Komplexität erreicht, weshalb ein Digitalbetrieb nicht in Betracht gezogen wird.

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Schattenbahnhöfe

Epochenmäßig wurde die Infrastruktur und bauliche Umgebung der Hauptbahn so gestaltet, dass ein Betrieb in den Epochen III bis VI mit kleinen Kompromissen möglich ist, ohne dass große Stilbrüche auftreten. Ein beträchtlicher Teil des Betriebs findet unterirdisch statt, wo 9 Schattenbahnhöfe in 3 Ebenen mit insgesamt 20 Sektoren vorhanden sind. Diese dienen dem Abstellen von rund 140 Zuggarnituren. Jeder Sektor umfasst maximal 8 Abstellgleise nebeneinander, wobei bis zu 4 Garnituren hintereinander geparkt werden können. Die Züge haben feste Abstellplätze, die auf Listen geführt werden.

Gleisplan Schattenbahnhöfe

Das Prinzip der Schattenbahnhöfe basiert auf dem "1:1 - Austauschverfahren": Ein Zug, der in einen dieser Bereiche entsendet wird, löst die vorderste Garnitur des anzufahrenden Gleises im Schattenbahnhof aus. Der freigewordene Abschnitt wird automatisch wieder belegt, und der Vorgang wiederholt sich entsprechend der Anzahl der vorhandenen "Stoppstellen". 

Schattenbahnhof Stellpult Schattenbahnhof

Zusätzlich bieten zwei weitere Abstellanlagen die Möglichkeit, Garnituren ferngesteuert zu aktivieren, ohne dass mit nachfolgenden Zügen die freien Plätze aufgefüllt werden müssen. Dies ermöglicht es, die Zugdichte bei Bedarf im Vorführbetrieb zu erhöhen.